Historie

HelferHerzen - Der dm-Preis für Engagement

Liebe Mitglieder und Freunde des Förderkreises USERA für EINE-Welt, 

 

unser Verein hat dieses Jahr an der Initiative "HelferHerzen - Der dm-Preis für Engagement" (http://www.helferherzen.de/) teilgenommen. Unsere Teilnahme hat viele von uns sehr begeistert und wir danken allen die mit uns mitgefiebert haben. Die Konkurrenz war groß und ebenso besonders und außerordentlich engagiert für gute Zwecke. Zwar haben wir am 1. September keinen Preis gewonnen, aber wir freuen uns teilgenommen zu haben (Teilnahme-Urkunde links - per Klick vergrößerbar).

 

Von Seiten des Vorstandes des Förderkreises USERA für EINE-Welt e.V. möchten wir allen regionalen und nationalen Preisträgern der Initiative HelferHerzen herzlichst gratulieren. Es ist wundervoll zu sehen wie viel Engagement und Hilfsbereitschaft in Deutschland zu finden ist. 

 

Beste Grüße und Glückwünsche!

Weihnachtsgrüße 2016

Liebe Mitglieder und Freunde des Förderkreises Usera-für-Eine-Welt,

 

wir wünschen Euch und Euren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein hoffnungsvolles Neues Jahr 2017.

Auch in diesem Jahr konnte der Förderkreis mit Eurer Unterstützung verschiedene Projekte in Mosambik und neu auch in Peru unterstützen. Für Eure Hilfe möchten wir uns vom Vorstand und erweiterten Vorstand unseres Förderkreises auch im Namen der Menschen in Mosambik, Guatemala und Peru sehr herzlich bedanken.

Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Förderkreis-Tätigkeit im kommenden Jahr. Hoffentlich wird das Jahr 2017 in der Welt ein friedvolleres werden.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen wünschen vom Vorstand, auch im Namen des erweiterten Vorstands

 

Gabriele Holtkamp-Buchholz           Sr. Consuelo Blanco               Dr. Alexander Pesch

Erweiterter Vorstand: Barbara Büllesbach-Weiß, Sr. Rosa Cabo, Maria Friese, Werner Friese, Sigrid Sprock, Sr. Ana Maria Vicente Martín

 

Nachruf Sr. Rosario Rodríguez de la Madrid, 26. August 2015

Andenken an Schwester Rosario:

Wir erinnern uns noch sehr an Schwester Rosario, die im vergangenen Jahr nach schwerer Krankheit gestorben ist. Sie war Mit-Begründerin des Förderkreises Usera für Eine-Welt e.V. und von den ersten Momenten an Mitglied des Vorstandes.

Ich habe sie stets als Mensch voller Energie kennengelernt, immer bereit, anderen zu helfen. Sie war ein Beispiel an Lebensfreude, um Gottes Willen zu erfüllen, eine Eigenschaft, die heute nicht so häufig zu sehen ist. Für mich persönlich war sie eine herausragende Freundin, und dies schon seit mehr als 30 Jahren. Ich konnte ihr stets vertrauen. Ihr Leben als Ordensschwester war beispielhaft. Sie hatte immer ein Auge für die anderen und ihre Hände bereit zu helfen.

Der Leitspruch des Ehrwürdigen Pater Usera "Die Liebe Gottes drängt uns" war in ihrem Leben wiedererkennbar.

Wir vermissen sie sehr,

Alexander

Dr. med. Alexander Pesch

Stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises Usera für Eine-Welt e.V.

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"Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt" (Joh 11, 25)

 

Mit großer Betroffenheit empfingen wir am 26. August 2015 die Nachricht vom Tode von Schw. Rosario (Requiescat in pace), die uns im jungen Alter von 59 Jahren aufgrund einer längeren Krankheit von uns ging.

 

In Gelsenkirchen ansässig seit ihrer Ankunft in Deutschland, war sie ein geliebtes Gemeindemitglied der spanischen und deutschen Gemeinde und gründete die erste spanischstammige Pfadfindergruppe.

 

Als eine der Mitgründerinnen unseres Förderkreises war sie von Anfang an Teil unseres Vorstandes und eine der treibenden Kräfte. Ein wahrhaftiges Beispiel an Lebensfreude, Bereitschaft und Hingabe zum Helfen. Sehr wird sie uns fehlen und doch können wir uns glücklich schätzen einen so wundervollen Menschen wie Sr. Rosario gekannt zu haben und gemeinsam mit ihr für unsere Projekte arbeiten zu dürfen.

 

Unsere Trauer sitzt tief, nichts desto trotz bleiben uns ihre 26 Jahre Arbeit im Förderkreis erhalten, ein Erbe welches wir versprechen zu erhalten und voranzutreiben. Vereint im Gebet bitten wir den Herrn, gebe ihr die ewige Ruhe und das ewige Lichte leuchte für Sie. 

 

Nachruf Sr. Francisca de Castro Barajas, 21. Januar 2015

"Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt" (Joh 11, 25)

 

Mit tiefem Bedauern müssen wir mitteilen, dass am 21. Januar 2015 um 16:25 Uhr in Düsseldorf Schw. Francisca verstorben ist (Requiescat in pace).

 

Geboren am 7. April 1939 in Castrodeza (Valladolid - Spanien) wurde sie mit dem Namen Saturnina getauft und entschloss sich jung dem Ruf Gottes zu folgen. Sie war eine der ersten Schwestern, die die spanischen Einwanderer nach Deutschland begleitet haben. Als liebevolle Erzieherin arbeitete sie mit Hingabe für ihre Kongregation und wurde eine aktive Helferin in vielen Bereichen unseres Förderkreises in Düsseldorf.

 

Die Messe zu ihrem Begräbnis findet in der Kirche von St. Johannes vor dem Lat. Tore in Köln-Bocklemünd statt, zu welcher die Schwestergemeinde von Casa Usera in Köln gehört. Sie wird auf dem Friedhof von Bocklemünd beigelegt.  

 

Schwester Francisca war ein sehr geliebtes und respektiertes Mitglied unseres Förderkreises. Wir begleiten im Gebet ihre Kongregationsschwestern und bitten den Herrn, gebe ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr.

 

Brief von Sr. María Jesús 11. November 2014


Hallo, alle miteinander, 

 

am Freitag kehrte ich von der Reise in die Karibik zurück. Aber es war kein Tourismus, vielmehr ging es darum, die verschiedenen Gemeinschaften unserer Schwestern und ihre Aufgaben an ihren jeweiligen Wirkstätten kennenzulernen und die Beschlüsse des Generalkapitels, an dem ich im Juli teilgenommen hatte, weiterzugeben. 

 

In Kuba leiten die Schwestern eine Kita in La Habana Vieja und eine weitere in Regla, einem zu Havanna gehörenden Ort. Es sind zwei gut eingerichtete und aufgestellte, für ganz Kuba beispielhafte Kindergärten, aufgrund ihrer pädagogischen Leitlinien, der Arbeit mit den Kindern und dem Umgang mit dem Personal. Die Kinder erhalten morgens und nachmittags einen Imbiss. Dazwischen gibt es ein Mittagessen und auch noch den Mittagsschlaf. Dort essen auch die Erzieherinnen und das Dienstpersonal. Es reicht für alle. 

 

In Ranchuelo, in der Provinz Villaclara, arbeiten die Schwestern in der Pfarrei und den benachbarten Dörfern. Auch auf der Diözesanebene verrichten sie gute Arbeit.

Havanna ist eine schöne Stadt. Das koloniale Zentrum hat wunderschöne Gebäude, wenn auch im Laufe der Zeit heruntergekommen. Seit einigen Jahren ist man dabei, einige zu restaurieren, aber es wird noch lange dauern und überdies recht kostspielig. Der allgemeine Mangel und die Ohnmacht der Menschen springen einem förmlich ins Auge. Es gibt durchaus Leute, die sich trauen zu sprechen, zumindest mit den Touristen, um sich über den allgemeinen Mangel zu beklagen, über das Fehlen von Freiheit, die Hungerlöhne, die hohen Preise, den Wunsch, dem Land den Rücken zu kehren - ganz gleich, ob es sich um Ärzte, Lehrer oder Ingenieure handelt. Auf dem 240 km langen Weg nach Ranchuelo fiel mir die schöne Vegetation auf, aber auch die kilometerlangen unbestellten Ackerflächen. Seit Wochen gibt es keine Kartoffeln, und man muss gut aufpassen, wenn es welche zu kaufen gibt, weil sie auf der Stelle ausverkauft sind. Und hernach bekommt man sie wohl, aber zu hohen Preisen. Der Wiederverkauf ist an der Tagesordnung.

 

Und nun zur Dominikanischen Republik! In einem Außenbizirk von Santo Domingo leiten die Schwestern eine auf einem Hügel errichtete Schule. Von überall her geht es über Treppen bergauf. Es ist die einzige Schule der ganzen Umgebung, und so sind die Plätze auch sehr begehrt. Es scheint wohl an Schulen zu fehlen. Cristina leistet gute pädagogische Arbeit im Bereich Schulung von Müttern, die sowohl im häuslichen Bereich als auch in Gruppen angeboten wird. Darunter sind viele extrem junge Frauen. Santo Domingo selbst, abgesehen von der Kolonialzone kam mir als eine ziemlich chaotische und unsichere Stadt vor, was auch die Schwestern bestätigen. Man muss sich schon überwinden, um die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. 

 

In San Pedro de Marcorís leiten die Schwestern ein Universitätszentrum, - ein wahres Wunder! Die Gebäude in Schuss, sinnvoll geplant, große Grünflächen. Während der Woche wohnen dort 150 Jugendliche aus der weiteren Umgebung, abgesehen von denen, die nur am Unterricht teilnehmen. Alle essen im Zentrum und alles ohne Bezahlung. Es ist schon beeindruckend, wieviel Geld die Regierung in die Ausbildung von Lehrern steckt, zumindest, was dieses Zentrum betrift. Das hohe Ansehen verdankt sich zum Teil der guten Verwaltungsarbeit der Schwestern. 

Wir hatten Gelegenheit einen Ausflug zur Patronin des Landes der "Muttergottes von Altagracia" zu machen und an der wirklich wunderschönen Karibikküste entlangzufahren. In einem am Meeresufer gelegenen Restaurant ließen wir uns eine köstliche Paella schmecken. Vom Chef des Hauses wurden wir vorzüglich bedient. Er ist Spanier und stammt auf Cistierna in der Provinz León.

 

Es ist interessant, die Provinz "Padre Usera" kennenzulernen. Mir fehlt noch Puerto Rico, eine vielgestaltige, multikulturelle, schöne Provinz. Interessant war auch die Begegnung mit jungen Schwestern aus beiden Ländern. 

 

Herzliche Grüße,

 

María Jesús

 

Brief aus Guatemala 20. März 2014

Liebe Förderkreismitglieder,

 

nachdem wir fast zwei Monate im Kulturhaus von El Quetzal/ San Marcos gewohnt haben, sind wir nun an unseren neuen Aufenthaltsort gezogen: "Nuevo Amanecer" (Neuer Morgen), ein Dorf und natürlich gleichzeitig eine der Gemeinden unserer Pfarrei. Der Ort liegt in einer ländlichen Zone, er ist klein und einfach, aber sehr still. Es handelt sich offiziell um einen "Weiler". da dort nicht alles zu finden ist, was zu einem richtigen "Dorf" gehört.

 

Seitdem die Bewohner dieser Gemeinde wieder nach Guatemala zurückkehrten, kennen sie die Schwestern. In der Tat flohen die Familien während des Bürgerkrieges nach Chiapas (Mexiko) und nach seinem Ende kehrte sie zurück und schlossen sich zu einer Gemeinschaft zusammen. Hier nun bot man uns eine von ihnen verwaltete Unterkunft an und half uns so, mit dem Wechsel fertig zu werden. Und gewiss hat sich viel geändert: das gesamte letzte Jahr über hatten wir uns an diesen neuen Lebensstil mit all seinen Konsequenzen zu gewöhnen.

Wir hatte uns im Konvent neu zu organisieren, mit einem anderen Tagesablauf und einem neuen Rhythmus, mit kleineren Einheiten. Aber nach und nach haben wir uns daran gewöhnt und leben jetzt gerne hier. Wir danken Gott für alles, was er uns Tag für Tag schenkt.

 

Und so gehen wir weiterhin den uns anvertrauten Aufgaben nach. 

Von Montag bis Freitag stehen wir morgens in der Klinik zur Verfügung, dienstags und donnerstags bieten wir Sprechstunden an und verrichten Labor- und Apothekendienst. Während der uns verbleibenden Zeit, den Samstag und Sonntag eingeschlossen, stehen wir in den Gemeinden für die Katechese zur Verfügung. 

Außerdem kümmern wir uns um die Ausbildung von Ehrenamtlichen und um die Seelsorge der Jugendlichen und Heranwachsenden. Ebenso arbeiten wir in der Berufungspastoral und in der Kinderseelsorge, und stehen insgesamt für alle weiteren, im Pfarrei- und Diözesenpastoralplan vorgesehenen Aktivitäten zur Verfügung. Wir kümmern uns ebenfalls um das Stipendienprojekt für die verschiedenen Schulstufen, von der Grundschule über die Sekundarschule bis hin zu der differenzierten Ausbildung, müssen dabei aber feststellen, dass in diesem Jahr die Mittel für die Schüler der Grund- und der weiterführenden Schule geringer werden. Dies ist auf die Krankheit unseres nicht aus Guatemala stammenden Priesters Ramón zurückzuführen, sorgte er doch bisher dafür, dass genügend Mittel in den Stipendienfond flossen. Daher kürzten wir die Zahl der Stipendiaten. Jedoch haben wir den Umfang der Unterstützung für einige besonders zu fördernde Kinder und weiter spezielle Fälle gehalten. 

 

In allen Gemeinden bilden wir weiterhin pastorale Mitarbeiter aus. Wir motivieren sie, im Glauben zu wachsen, indem wir ihnen die nötigen Grundlagen für die pastorale, spirituelle und allgemein persönlich-menschliche Bildung geben.

Dank der Gelder, die wir von Euch erhalten, können wir alle diese Aktivitäten weiterführen. 

 

Wir bitten Gott, dass er Euch segne und Euren Großmut und Eure Großzügigkeit noch weiter wachsen lasse. 

 

Vereint im Gebet:

Der Konvent der Schwestern von der Liebe Gottes

 

El Quetzal, San Marcos (Nuevo Amanecer)

Neue Nachrichten aus Guatemala

Brief aus Guatemala März 2013
06.03.2013.docx
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Zweite E-Mail von den Schwestern aus Guatemala

 

Am 7. November 2012 erreichte ein Erdbeben der Stärke 7,4 auf der Richter Skala Guatemala. Es gab viele zusammengestürzte Häuser wodurch ein Großteil der Bevölkerung betroffen ist. Das Zwischenergebnis ist verheerend, es wurden bereits 52 Todesopfer gezählt und es werden unter den zusammengestürzten Häusern noch nach 22 Menschen gesucht. Unsere Schwestern geht es, unter Berücksichtigung der Umstände, gut. Obwohl auch ihr Haus wie das vieler anderer dem Erdbeben zum Opfer gefallen ist und sie sich zurzeit in einer Notunterkunft befinden. 

In ihrer zweiten E-Mail berichten sie davon (zurzeit leider nur auf Spanisch verfügbar).

 

Andere Internetseiten konnten ebenfalls mit den Schwestern in Guatemala sprechen und haben davon berichtet (leider nur auf Spanisch):

 

Resonanz im Internet: http://misionesastorga.blogspot.de/2012/11/el-terremoto-de-guatemala-vivido-por.html 

 

                              http://www.revistaecclesia.com/el-terremoto-de-guatemala-vivido-por-dos-misioneras/ 

 

                              http://www.salvatorianos.org/blog/familiasalvatoriana/?p=1415

 

                              http://ompes.blogspot.de/2012/11/tras-el-terremoto-de-guatemala.html

 

Segunda carta de las Hnas. de Guatemala
Segunda carta de las Hnas. de Guatemala.
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Erste Nachrichten nach dem Erdbeben von den Schwestern in Guatemala

 

Am 7. November 2012 erschütterte ein Erdbeben das zentralamerikanische Land Guatemala. Nach anfänglicher Sorge erreichten uns nun erste Nachrichten von den Schwestern in Guatemala, die alle wohlauf sind und uns berichten wie sie das Erdbeben erlebt durchlebt haben und in welcher Lage sich das Land nun befindet (zurzeit leider nur auf Spanisch verfügbar).

 

Primeras noticias de las Hnas. de Guatemala después del terremoto
Primeras noticias de las Hnas. de Guatem
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